Donnerstag, 16. Juli 2009
Fazit Tag 2
roteorchidee, 01:32h
Was für ein Tag!
Vom Finanzamt wieder eine Lektion über Bürokratie in Deutschland gelernt. Aber immerhin die Erfahrung gemacht, dass dort manchmal auch Leute sitzen, mit denen man reden kann. Und die Hoffnung genährt, dass das Geld, das von ebendiesem Amt "versehentlich" von meinem Konto auf das eigene transferiert wurde, nach ein bisschen Schreibkram hoffentlich wohlbehalten, wenn auch unverzinst, wieder schnell auf meinem Konto eintrudeln wird. Ist ja auch alles nicht so tragisch. Was juckt mich und mein Konto schon ein vierstelliger Betrag, der spontan, unberechtigt und ohne vorwarnenden Bescheid mal schnell ans andere Ufer wechselt? Das nehm ich doch aus der Portokasse, alles kein Problem...
Dann hab ich ne uralte Geschichte aus Zeiten meiner vorletzten beruflichen Wirkungsstätte aufgetischt bekommen. Ich hab damals von Anfang an schon gesagt, das kann nur schief gehen. Keiner wollte hören, am wenigsten der Chef. Dumm nur: es ging schief. Und jetzt darf ich mit versuchen, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen. Als hätt ich sonst nichts zu tun. Abgesehen davon, dass mich die Dummheit anderer Leute, wenns ganz blöd läuft, wieder einen vierstelligen Betrag kosten kann. Auch wenn ich gar nichts dafür kann. Aber bis dahin hab ich ja das Geld vom Finanzamt hoffentlich zurück. Das schieb ich dann gleich mal aufs Anderkonto...
Mein Bankmensch war heut leider auch nicht zu sprechen. Dabei hat sich die Bank auch ein Sümmchen (zum Glück nur einen zweistelligen Betrag) einverleibt, das ihr nicht zusteht. Es wurde ausdrücklich schriftlich vereinbart, dass eine bestimmte Leistung kostenlos erfolgen soll. Aber Lesen ist scheinbar nicht jedermanns Sache.
Aber da aller guten und scheinbar auch aller schlechten Dinge drei sind, kann ichs hinsichtlich aktueller Finanzkrisen für heute dabei bewenden lassen. Und mich am Auszug meines Nachbarn, den lieben Urlaubsgrüßen und dem letztlich doch noch sommerlichen Tagesausklang bei einem Gläschen guten Weins erfreuen.
Vom Finanzamt wieder eine Lektion über Bürokratie in Deutschland gelernt. Aber immerhin die Erfahrung gemacht, dass dort manchmal auch Leute sitzen, mit denen man reden kann. Und die Hoffnung genährt, dass das Geld, das von ebendiesem Amt "versehentlich" von meinem Konto auf das eigene transferiert wurde, nach ein bisschen Schreibkram hoffentlich wohlbehalten, wenn auch unverzinst, wieder schnell auf meinem Konto eintrudeln wird. Ist ja auch alles nicht so tragisch. Was juckt mich und mein Konto schon ein vierstelliger Betrag, der spontan, unberechtigt und ohne vorwarnenden Bescheid mal schnell ans andere Ufer wechselt? Das nehm ich doch aus der Portokasse, alles kein Problem...
Dann hab ich ne uralte Geschichte aus Zeiten meiner vorletzten beruflichen Wirkungsstätte aufgetischt bekommen. Ich hab damals von Anfang an schon gesagt, das kann nur schief gehen. Keiner wollte hören, am wenigsten der Chef. Dumm nur: es ging schief. Und jetzt darf ich mit versuchen, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen. Als hätt ich sonst nichts zu tun. Abgesehen davon, dass mich die Dummheit anderer Leute, wenns ganz blöd läuft, wieder einen vierstelligen Betrag kosten kann. Auch wenn ich gar nichts dafür kann. Aber bis dahin hab ich ja das Geld vom Finanzamt hoffentlich zurück. Das schieb ich dann gleich mal aufs Anderkonto...
Mein Bankmensch war heut leider auch nicht zu sprechen. Dabei hat sich die Bank auch ein Sümmchen (zum Glück nur einen zweistelligen Betrag) einverleibt, das ihr nicht zusteht. Es wurde ausdrücklich schriftlich vereinbart, dass eine bestimmte Leistung kostenlos erfolgen soll. Aber Lesen ist scheinbar nicht jedermanns Sache.
Aber da aller guten und scheinbar auch aller schlechten Dinge drei sind, kann ichs hinsichtlich aktueller Finanzkrisen für heute dabei bewenden lassen. Und mich am Auszug meines Nachbarn, den lieben Urlaubsgrüßen und dem letztlich doch noch sommerlichen Tagesausklang bei einem Gläschen guten Weins erfreuen.
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